Wandern in den Karawanken
Wandern als Ausgleich. Das Gästehaus Huss bietet mit seiner Lage am Fuße der Karawanken eine optimale Basis um die umliegenden Berge und Wanderwege zu erkunden.
Beim Wandern die Seele baumeln lassen – in den Karawanken und dem Bachergebirge kein Problem. Die Region wartet insgesamt mit knapp 200 Wanderungen auf. Sowohl weniger geübte Wanderer als auch richtige Bergfexe kommen hier auf ihre Kosten. Für Abwechslung ist also gesorgt.
Bodental
Das Bodental – etwa 14 Kilometer entfernt vom Gästehaus Huss – eignet sich wunderbar als Ausgangspunkt für leichte Wanderungen vor einer ansprechenden Bergkulisse. Märchenwiese oder Meerauge sind mit kurzen Wanderungen zu erreichen. Es ist aber auch möglich das Bodental als Ausgangspunkt für Wanderungen auf größere Berge (Hochstuhl, Vertatscha, Bielschitza, Kosiak) zu nutzen. Für viele ist das Bodental auch Zielpunkt nach einer Wanderung durch die Tscheppaschlucht.
Ferlacher Horn (1.840 m)
Es ist der erste Berg, der einem von unserem Gästehaus ins Auge springt. Überhaupt ist er von ganz Ferlach aus gut zu sehen und beherrscht das Ortspanorama. Einmal oben angekommen, bietet sich einem ein herrlicher Ausblick auf die eindrucksvollen Gipfel der Karawanken und ins Klagenfurter Becken. Vom Gipfel erkennt man in der Ferne unter anderem den Mittagskogel und den Bielschitza, während einem die bekannte Büchsenmacherstadt Ferlach zu Füßen liegt.
Als Ausgangspunkt für die kurze aber landschaftlich sehr reizvolle Wanderung dient Zell Oberwinkel im Rosental oder der Gasthof „Deutscher Peter“ kurz vor dem Loiblpass.
Matzen (1.575 m)
Auf den Spuren der Soldaten. Diese Wanderung verläuft auf den Spuren des Rosentalfriedensgedenkmarsches, der an die verstorbenen Soldaten aller Völker erinnert und gemeinsame kulturelle Wurzeln festigt. Entlang von renovierten sakralen Einrichtungen führt der Weg auf den Matzenberg zur Wallfahrtskirche zur Heiligen Anna, wo alljährlich am 26. Juli eine Messe abgehalten wird. Das eigentliche Ziel sind die Matzentürme. Erst dort ist der höchste Punkt dieser Wanderung erreicht
Ausgangspunkt: Ferlach, Ortsteil Dollich-Parkfriedhof
Hochobir (2.139 m)
Die leichteste Route auf den Hochobir startet bei der Eisenkappler Hütte (1.555 m) zu der eine asphaltierte Mautstraße führt. Von dort geht es zunächst etwas steiler bergauf durch lichten Wald bis zur Waldgrenze. Hier erwartet den Wanderer besonders im Frühsommer ein Blumenparadies (Trollblumen, Enziane, Primeln, Nelken…). Danach passiert man eine verfallene Ruine, die auf das aufgelassene Bergbaugebiet hinweist. Eine gute halbe Stunde später erreicht man auch schon den Gipfel und darf sich über eine herrliche Aussicht auf das Drautal und die Kärntner Seen freuen.
Klagenfurter Hütte (Hochstuhl, Kosiak, Vertatscha, Bielschitza)
Die Wanderung vom obersten Parkplatz Johannsenruhe im Bärental bis zur Klagenfurter Hütte führt über Forststraßen am beeindruckenden Schotterfeld des Hochstuhls vorbei. In einer guten Stunde ist der Weg zu bewältigen. Diese Stunde zahlt sich auf jeden Fall aus und ist landschaftlich reizvoll. Die Klagenfurter Hütte selbst ist bewirtschaftet und wartet mit Speis und Trank auf. Eine alternative Route führt vom Bodental auf die Klagenfurter Hütte.
Wer von hier noch weiter wandern will, hat mehrere Möglichkeiten: Die Gipfel von Hochstuhl (2.237 m), Kosiak (1.024 m), Vertatscha (2.180 m) oder Bielschitza (1.931 m) sind von hier aus nicht mehr weit.
Panoramaweg Südalpen
Ein besonderes Highlight ist z.B. der Panoramaweg Südalpen. Schroff und lieblich zugleich führt er von Rosenbach über Bad Eisenkappel und Solčava bis hin nach Wolfsberg und Mühlen in der Steiermark. 17 Etappen, 226,7 Kilometer und über 13.000 Höhenmeter gilt es dabei zu bewältigen. Einer der schönsten Abschnitte führt dabei durch die Karawanken.